Historie
DIE CHRONIK DER GANSBRAUEREI
1514 |
Johann Thannhauser stiftet eine spätgotische Kapelle am Viehmarkt. |
1580 |
Erste Erwähnung des "Fürstenwirt" neben der Kreuzkapelle im Gasthaus |
1640 |
Ratsherr Johann Georg Scherer ist als Wirt der "güldenen Gans" registriert. |
1740 |
Ratsmitglied Johann Jakob Weiß ist Wirt der "Güldenen Gans". |
1798 |
Johann Benedict Kornburger erwirbt das Anwesen mit Mälzerei und Landwirtschaft am Viehmarkt. |
1808 |
Mit der Säkularisation erwirbt Johann Benedict Kornburger von der Regierung Bayerns die Kreuzkapelle am Viehmarkt. Sein Nachfolger Sohn Friedrich Conrad gliedert das Gebäude als Saal der Brauereiwirtschaft an. |
1842 |
Nach Lockerung des Brauzwangs in den Kommunbrauhäusern gründet und errichtet Ganswirt Friedrich Conrad Kornburger das erste private Brauhaus in Neumarkt. |
1866 |
Leonhard Ehrnsperger erwirbt das Brauereianwesen. |
1896 |
Sohn Ludwig Ehrnsperger übernimmt den elterlichen Besitz mit dem Gasthof "Zur goldenen Gans". |
1918 |
Nach dem Tode von Ludwig Ehrnsperger übernimmt die Witwe Walpurga Brauerei und Gasthöfe. |
1944 |
Die Brauerei geht in die Hände der Kinder Karl, Lina, Ludwig, Hermann und Johanna Ehrnsperger als Erbengemeinschaft. |
1945 |
Brauerei und Gasthöfe werden im 2. Weltkrieg völlig zerstört. |
1947 |
Nach dem Wiederaufbau wird in der Gansbrauerei wieder Bier gebraut. |
1988 |
Mit den Familien Oetzinger und Zinnhobel wird die Gansbrauerei weiterhin von Nachfahren Leonhard Ehrnspergers zu gleichen Teilen geführt. |
2005 |
Änderung der Firmenform von Erbengemeinschaft auf Gansbrauerei GmbH & Co. KG |
2007 |
Die Familie Diepenseifen tritt an der Seite der Famile Zinnhobel in die Brauerei ein. |